Schwere Vorwürfe

MH370: An völlig falscher Stelle gesucht?

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Satellitenfirma will jetzt die richtige Absturzstelle gefunden haben.

Auf der Suche nach dem vermissten MH370 -Flug ist die wahrscheinlichste Absturzstelle nach Ansicht der britischen Satellitenfirma Inmarsat bisher nicht abgesucht worden. Das Unternehmen hat auf Basis kurzer Kontakte, die das Malaysia-Airlines-Flugzeug mit einem ihrer Satelliten aufnahm, eine vermutete Absturzstelle im Indischen Ozean errechnet.

Ein australisches Suchschiff habe aber kurz vor dieser Stelle gestoppt und an einem anderen Ort gesucht, von dem es vermeintliche Blackbox-Signale empfing, sagte ein Inmarsat-Experte der BBC-Sendung "Horizon", die am Dienstag ausgestrahlt werden sollte.

"Es war auf keinen Fall eine unrealistische Stelle, aber es war weiter nordöstlich als der Bereich mit der höchsten Wahrscheinlichkeit", zitierte die BBC Chris Ashton. Die Boeing war am 8. März mit 239 Menschen an Bord verschwunden. Sie war auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking. Bisher wurden trotz intensiver Suche keine Wrackteile gefunden.

MH370: Die wildesten Theorien 1/7
Ein Ufo ist für das Verschwinden verantwortlich
Ein Beobachter hat mit Hilfe der öffentlichen Echtzeit-Positionsdarstellung das Verschwinden von MH370 beobachtet. Dabei will er ganz in der Nähe der Boeing ein Ufo gesehen haben. Die Radar-Wiederholung ist nicht nur rätselhaft, sondern sie zeigt deutliche Anomalien", heißt es in dem Text zum Video, das schon mehr als 500.000 Mal angeklickt wurde. Für den Mann ist klar, es kann sich nur um ein Ufo handeln.Allerdings könnte das Ufo auch nur ein Flugzeug sein, bei dem die Datenübertragung in das Programm stockte, meinen Experten.
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