In einem Video behaupten drei Männer hinter den seltsamen Auftauchen der Metallsäulen rund um den Globus zu stecken. Aber kann das sein?
Nach ähnlichen Funden in den USA, Großbritannien, Rumänien, in Australien und den Niederlanden ist nun auch eine mysteriöse Metallsäule in Polen entdeckt worden. "Eine mysteriöse und ungewöhnliche Installation" sei am Flussufer der Weichsel aufgetaucht, teilte die örtliche Bezirksverwaltung in Warschau im Online-Netzwerk Facebook mit.
Aber woher stammen die seltsamen Monolithen? Viele vermuteten sogar Aliens dahinter. Bisher bekannte sich niemand zu den mysteriösen Installationen weltweit - bis jetzt! Denn will man drei australischen Comedians glauben, war das ihr Werk. In einem Video mit dem Titel "Warum ich Monolithen in der ganzen Welt aufbaute" reklamieren Mark Samual Bonanno, Broden Kelly und Zachary Ruane die Aufsehen erregenden Metallsäulen für sich. Im Clip sind sie zu sehen, wie sie zumindest einen Monolith in Melbourne installieren. Aber was steckt dahinter? Ganz einfach: ein Werbe-Coup. Denn mit dieser Aktion wollten die Spaßvögel ihre neue Netflix-Serie "Aunty Donna" promoten.
Ob die drei auch wirklich hinter allen Installationen stecken, bleibt aber weiter fraglich. Immerhin sah man im Video nur jenen in Australien als Beweis. Aber Werbung ist es allemal ...
Hier wurden bisher Monolithen gesichtet
- In einer Wüste in Utah, USA, im November 2020
- Auf einer Hügelspitze in Rumänien am 30. November 2020
- Im Atascadero Park in Kalifornien, USA
- Im Joshua Tree Nationalpark in Kalifornien, USA
- Auf der Isle of Wight, Großbritannien am 6. Dezember 2020
- In der Nähe des Kiekenberg-Naturschutzgebiets in den Niederlanden am 6. Dezember 2020
- Auf einem Acker in Sulzbach in Hessen am 7. Dezember 2020
- Vor einer Beleuchtungsfirma in Norwegen am 8. Dezember 2020
- Vor einer alten Kirche in Ayllon, Spanien, am 8. Dezember 2020
- Auf der Westseite der Isle of Wight, Großbritannien am 8. Dezember 2020
- Vor dem Aargauer Schloss in der Schweiz am 9. Dezember 2020
- In der Nähe von Schloss Neuschwanstein in Bayern am 10. Dezember 2020