Der ''In Extremo''-Musiker Boris Pfeiffer war am Rande einer Corona-Demo zusammengebrochen und gestorben.
Potsdam. Am Montag brach der 53-jährige ''In Extremo''-Musiker Boris Pfeiffer am Rande einer Demonstration gegen die Corona-Politik im brandenburgischen Wandlitz zusammengebrochen und später im Spital gestorben. Vor Ort konnte die Todesursache nicht festgestellt werden. Es wurde eine Obduktion angeordnet, deren Ergebnisse nun bekannt sind. Wie der "Spiegel" berichtet, gehen die Ermittler offenbar von einem Infarkt infolge einer Herzmuskelentzündung aus. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden gibt es demnach nicht.
Auf dem Weg zu seinem Auto zusammengebrochen
Der 53-Jährige hatte nach Angaben der Polizei am Montagabend bei der Demonstration eine Polizeikette durchbrechen wollen. Polizisten stoppten ihn und stellten seine Personalien fest. Danach habe er seinen Weg fortsetzen können. Kurz darauf sei der Mann auf dem Weg zu seinem Auto zusammengebrochen, sagte eine Polizeisprecherin. Er starb wenig später im Krankenhaus. Die Polizei wollte sich unter Hinweis auf den Datenschutz und mit Rücksicht auf die Familie des Verstorbenen am Mittwoch nicht zur Identität des Mannes äußern.