Vorwahlen im US-Präsidentschaftsrennen

Nächster Erfolg: Biden gewinnt auch in Maine

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Das meldeten die US-Fernsehsender CNN und ABC übereinstimmend am Mittwoch. Die Auszählung war am späten Abend aber noch im Gange.

Der frühere US-Vizepräsident Joe Biden hat Prognosen zufolge die Vorwahl im US-Bundesstaat Maine gewonnen. Das meldeten die US-Fernsehsender CNN und ABC übereinstimmend am Mittwoch, einen Tag nach der Abstimmung am "Super Tuesday". Maine im Nordosten der USA gehört nicht zu den gewichtigen Bundesstaaten.

Dort geht es nur um 24 Stimmen von Delegierten, die im Sommer am Nominierungsparteitag der Demokraten teilnehmen, wo der Präsidentschaftskandidat der Partei offiziell gekürt werden soll. Die Auszählung der Stimmen hatte sich etwas hingezogen.

Am Dienstag hatte es Vorwahlen in 14 Bundesstaaten gegeben, darunter in großen und daher für die Delegiertenstimmen wichtigen Staaten wie Kalifornien und Texas. Biden war dabei ein erstaunliches Comeback gelungen: Maine eingeschlossen fuhr er in zehn der 14 Staaten einen Sieg ein. Biden bedankte sich am Mittwoch auf Twitter für die Stimmen in Maine.

Sein parteiinterner Konkurrent, der linke Senator Bernie Sanders, gewann nach bisherigem Stand in drei "Super Tuesday"-Staaten und liegt nach ersten Berechnungen auch im wichtigsten Vorwahlstaat Kalifornien in Führung. Das Rennen dort wurde aber noch nicht für entschieden erklärt. Die Auszählung läuft.
 

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