US-Ostküste

‚Nemo‘ hinterlässt Tod und Chaos

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Aufatmen in den USA: Der tödliche Wintersturm ist abgezogen. Jetzt läuft das Aufräumen – und der Wintersport.

Der Blizzard „Nemo“ an der Osterküste der USA ist überstanden – die Bilanz fällt allerdings verheerend aus: Mindestens zehn Menschen sind ums Leben gekommen. Mehr als 650.000 Haushalte und Betriebe waren zeitweise ohne Strom – und ­viele Einwohner bei eisigen Temperaturen auch ohne Heizung. Mehr als 5.000 Flüge und nahezu alle Zug- und Busverbindungen mussten gestrichen werden. Auf Autobahnen und Straßen ging wegen des wirbelnden Schnees zeitweise nichts mehr.


Killer-Sturm. „Nemo“ hatte am Samstag Geschwindigkeiten von 120 Kilometern pro Stunde erreicht, bevor er dann auf den Ozean hinauszog. Für fünf Nordost-Staaten hatten die Behörden zuvor den Ausnahmezustand ausgerufen.
Rodelspaß. Doch „Nemo“ hat auch ein anderes Gesicht. Zehntausende New Yorker genossen am Sonntag die angenehmen Folgen des Wintersturms: Mit Langlaufskiern und Rodeln zogen sie in den Central Park, den der Blizzard innerhalb von 24 Stunden in ein Winterparadies verwandelt hatte. Auch Schneemannbauen und Schneeballschlachten standen auf dem Programm.

‚Nemo‘  hinterlässt Tod und Chaos
© privat

Rodelspaß bei Sonnenschein in New York.

Eissturm Nemo fegt über US-Ostküste

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