Ben & Jerry's als Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, in den nächsten drei Jahren mehr als 250.000 seiner Fans weltweit durch soziale Kampagnen zu mobilisieren, sich für die Rechte von Geflüchteten einzusetzen.
Genf / Wien, am 17.12.2019. Die Eisaktivisten von Ben & Jerry's stehen zusammen mit NGOs und Flüchtlingsorganisationen in ganz Europa für die Rechte von Geflüchteten ein und unterstützen dies mit einer eigenen, neuen Sorte. Die neue Ben & Jerry's Sorte „Cone Together“ wurde am Dienstag, den 17.12.2019 auf dem ersten UN Global Refugee Forum in Genf von den beiden Ben & Jerry’s Gründern Ben Cohen und Jerry Greenfield vorgestellt. Politiker, Wirtschaftsführer, Aktivisten und Experten aus der ganzen Welt kamen in Genf zusammen, um einen Weg zu finden, wie die mehr als 70 Millionen Geflüchtete weltweit ein Leben in Sicherheit führen und in ihrer neuen Heimat ankommen können. Ben & Jerry's ist überzeugt, dass ein gerechteres System möglich ist, sofern sich Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft gemeinsam dafür entscheiden, aktiv zu werden. Ein System, das die Würde und die Rechte all jener Menschen wahrt, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Unterstützt wird Ben & Jerry’s in dieser Vision von Organisationen wie Refugee Action, Sea-Watch und Red Acoge.
250.000 Fans werden mobilisiert
Ben & Jerry's als Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, in den nächsten drei Jahren mehr als 250.000 seiner Fans weltweit durch soziale Kampagnen zu mobilisieren, sich für die Rechte von Geflüchteten einzusetzen. Das Unternehmen wird zudem sein Integrationsprogramm „Ice Academy“ zur Förderung des Unternehmertums von Flüchtlingen ausbauen. Das gab Ben & Jerry’s auf dem Global Refugee Forum am Dienstag bekannt.
„Fortschritt ist möglich, wenn genügend Menschen zusammenkommen und gemeinsam mehr fordern. Wir glauben daran, dass wir unser Geschäft und die Verbindung zu unseren Fans nutzen können, um auf wichtige politische Themen aufmerksam zu machen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Um es offen auszusprechen: die Leben von Menschen werden zerstört, Gemeinschaften beschädigt und Familien getrennt – durch politische Entscheidungen, die so nicht länger getroffen werden dürfen", betont Ben & Jerry‘s Gründer Ben Cohen in Genf.
Stephen Hale OBE, Chief Executive of Refugee Action, ergänzt: „Die Menschen werden aufgrund von Gewalt, Verfolgung und Umweltkatastrophen aus ihren Häusern vertrieben. Unsere Politik muss mit Respekt und Mitgefühl reagieren sowie faire und effektive Einwanderungssysteme schaffen. Wir alle können eine Rolle spielen, indem wir zusammenkommen und unsere Regierungen zur Verantwortung ziehen."
Und Matthew McCarthy, CEO bei Ben & Jerry's, fügt hinzu: „Wir stehen als Personen und als Unternehmen dafür ein, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben und dass Flüchtlinge willkommen sind. Geflüchtete und Asylbewerber sind unsere Nachbarn, unsere Familie, unsere Freunde. Die Menschen, die wir wählen, um uns zu vertreten, können sich dafür entscheiden, die Regeln neu zu schreiben, damit diese Menschen an unser Gesellschaft teilnehmen und ihre Familien in Sicherheit leben können."
„Cone Together“ ist der jüngste Schritt in Ben & Jerrys mehrjähriger Arbeit zur Förderung von Flüchtlingen. Zehntausende von Ben & Jerry's Fans haben sich dem Unternehmen bereits angeschlossen, darunter die Kampagne Right to Work in Großbritannien und Start with a Friend in Deutschland und Österreich.
Neue Sorte kommt Anfang 2020
Die neue Sorte „Cone Together“ verwöhnt Eisliebhaber mit Fairtrade-Vanilleeis, mit Schokolade überzogene Waffelstückchen und einem gesalzenen Karamellwirbel. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf wird sechs gemeinnützige Organisationen unterstützen, die sich für die Rechte von Geflüchteten einsetzen. „Cone Together“ ist in Österreich ab KW 6 / 2020 im Handel erhältlich. Mehr über die neue Sorte und das Engagement von Ben & Jerry’s finden Sie unter www.benjerry.at