"Schutzmaßnahmen"

Nordkorea unternahm neuerlich Atomtest

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Unterirdischer Sprengsatz wurde gezündet. Weitere Tests könnten folgen.

Nordkorea setzt auf knallharte Konfrontation: Das streng abgeschottete Land will im Atomstreit nicht einlenken und hat zum dritten Mal seit 2006 und 2009 eine Atombombe gezündet.

Jung-Diktator Kim Jong-un ist damit seinem Ziel 
nähergekommen, einen Atom-Sprengkopf zu bauen, der auf einer Rakete installiert werden kann. Damit will Kim die USA und Europa einschüchtern. Die Stärke des Nukleartests entsprach rund 40.000 Tonnen TNT und löste ein Beben der Stärke 5 aus. Der Atomtest stieß weltweit auf Entsetzen. Nordkorea drohen jetzt schwere Sanktionen, sogar der einzige Verbündete China ist hell empört. Der UN-Sicherheitsrat beriet noch am Dienstag in einer Dringlichkeitssitzung über Sanktionen.

Verkauft Nordkorea sein Atom-Wissen an den Iran?
US-Präsident Barack Obama nannte den Atomtest eine Gefährdung des Weltfriedens und warnte, die USA würden alle Schritte unternehmen, um sich selbst und ihre Verbündeten zu verteidigen. Auch Russen und NATO zeigten sich empört. Befürchtet wird, dass Nordkorea sein Atom-Wissen an den Iran verkaufen könnte.

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