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Leiche von vermisstem Österreicher in Brasilien angespült

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Das Außenministerium hat bereits den Tod des 40-jährigen Österreichers bestätigt.

Eine Tragödie erschüttert die Küste von Florianopolis, Brasilien, wo der österreichische Unternehmer Michael L. über eine Woche lang vermisst wurde. Der 40-Jährige, zuletzt in der Praia da Joaquina gesehen, plante eine Geschäftsreise nach São Paulo, die jedoch nicht realisiert wurde.

 

 

Leiche gefunden 

Der letzte Aufenthaltsort des Vermissten war eine Strandbar, wo er sich nach Tauchmöglichkeiten erkundigte. Trotz Warnungen wegen gefährlicher Bedingungen wird vermutet, dass er ins Wasser ging. Ein Rucksack mit persönlichen Dokumenten und einem Mobiltelefon des Mannes wurden am Strand gefunden.

Eine Suchaktion wurde sofort eingeleitet, angeführt von österreichischen Behörden in Kooperation mit der Botschaft und dem Konsulat in Brasilien. Eine Vermisstenanzeige auf Facebook wurde veröffentlicht, um mögliche Hinweise aus der Öffentlichkeit zu erhalten. 

Während der Suchaktion wurde am 29. Oktober eine Leiche an die Küste gespült und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo eine gerichtsmedizinische Untersuchung stattfand. Vorerst war unklar, ob es tatsächlich der Österreicher ist. Nun dürfte eine Identifizierung gelungen sein. Das Außenministerium hat bestätigt, dass es sich bei der Leiche um den 40-Jährigen handelt.

Die Vermutungen über sein mögliches Schicksal reichen von einem Unfall bis hin zu Ertrinken. Die Daten seines Telefons werden untersucht. 

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