Mysteriöser Todesfall

Putins Masseur flüchtet - kurze Zeit später stirbt sein Sohn

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Konstantin Goloschtschapow  flüchtet aus Russland, nur vier Tage später stirbt sein Sohn unter mysteriösen Umständen. 

Konstantin Goloschtschapow galt lange Zeit als enger Freund von Wladimir Puitn. Die beiden Männer verbindet nicht nur die Leidenschaft für Judo, der Geschäftsmann soll durch seine Massagetechniken auch dabei geholfen haben, Putins Rückenprobleme zu überwinden. Damals bekam Goloschtschapow auch den Beinamen „Masseur“. Im Laufe der Jahre stieg der 67-Jährige immer weiter aus: „Er kennt viele von Putins Geheimnissen und war jahrelang eine Schlüsselfigur in Putins Kreisen“, wird ein westlicher Diplomat in der „Daily Mail“ zitiert.

Nach dem Einmarsch in der Ukraine kam es dann aber zu Bruch. Im Juni erfuhr  der Geschäftsmann laut "Daily Mail" von einer bevorstehenden Razzia und soll deshalb Hals über Kopf nach Belarus geflohen sein. Goloschtschapow besitzt einen griechischen Pass und könnte sich nun in einer seiner Immobilien in Finnland, Kroatien oder Italien aufhalten.

Brisant: Nur vier Tage nach der Flucht starb plötzlich einer von Goloschtschapows Söhnen. Die Umstände bleiben dabei unklar, die Gerüchteküche brodelt. Einige Insider vermuten, dass es sich um einen Racheakt des Krems handeln könnte.

Lange Liste von rätselhaften Todesfällen


Es ist allerdings nicht der erste mysteriöse Todesfall in Russland seit Ausbruch des Kriegs: Vor ihm kam Medienberichten zufolge beispielsweise im Mai der Lukoil-Manager Alexander Subbotin angeblich bei einer okkulten Behandlung gegen Alkoholsucht ums Leben.
Daneben sind seit Jahresbeginn auch mehrere Manager russischer Energiekonzerne tot aufgefunden worden. Auch sie sollen sich das Leben genommen haben. In einem Video-Interview, das Ende April auf Youtube veröffentlicht wurde, bezweifelte der langjährige Vizechef der Gazprombank, Igor Wolobujew, dass es sich um Suizid handelte. Kurz zuvor war Wolobujew in die Ukraine geflohen und gab an, dort gegen die russischen Truppen kämpfen zu wollen.   

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