Schönes Zeichen des Glaubens

Resilienza! Hier geht der Papst durch das leergefegte Rom

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Papst Franziskus verließ den Vatikan und ging durch die Straßen von Rom. 

Papst Franziskus hat am Sonntagnachmittag für kurze Zeit den Vatikan verlassen und in zwei römischen Kirchen gebetet. Vor der Marienikone Salus populi Romani in der Basilika Santa Maria Maggiore und vor dem Pestkreuz in der Kirche San Marcello al Corso bat er Gott um das Ende der globalen Coronavirus-Pandemie, berichtete das Onlineportal Vatican News.
 
Resilienza! Hier geht der Papst durch das leergefegte Rom
© Vatican News/Facebook
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Nähe zu Betroffenen

Mit dieser Geste wollte der Papst seine Nähe zu allen von der Seuche Betroffenen unterstreichen. Er habe kurz nach 16.00 Uhr den Vatikan verlassen und privat die beiden Gebetsstätten erreicht, berichtete Vatikansprecher Matteo Bruni. Die alte Marienikone Salus Populi Romani besucht der Papst jedes Mal vor und nach einer Reise.
 
Das Kruzifix in der Kirche San Marcello al Corso, zwischen Piazza Venezia und Piazza del Popolo, das Franziskus als zweite Station seines Gebets aufsuchte, wurde 1522 durch Roms damals pestverseuchte Straßen getragen, um ein Ende der Epidemie zu erflehen.
 
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© Vatican News/Facebook
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"Mit seinem Gebet rief der Heilige Vater das Ende der Pandemie herbei, die Italien und die Welt heimsucht, bat um Heilung für die vielen Kranken, erinnerte an die zahlreichen Opfer dieser Tage und bat Gott darum, dass ihre Familien und Freunde Trost finden mögen", heißt es in der Mitteilung aus dem Vatikan. Franziskus habe auch für das gesamte medizinische und pflegerische Personal sowie alle jene gebetet, die dieser Tage für das Funktionieren der Gesellschaft sorgten.
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