Rund 90 Passagiere

Rumänien will Europäer aus Südafrika ausfliegen

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Bukarest schickt Flugzeug für rund 90 in Südafrika festsitzende Passagiere.  

Rumänien hat ein Flugzeug nach Südafrika geschickt, um eigene Staatsbürger und weitere in dem Land festsitzende Europäer auszufliegen. Bukarest werde rund 40 "rumänische Staatsangehörige zurückführen, die durch die Störungen im Luftverkehr im Süden Afrikas an der Rückkehr nach Rumänien gehindert wurden", erklärte der Leiter der Katastrophenschutzbehörde, Raed Arafat, am Montag.

Passagierflugzeug

Im Rahmen des Europäischen Zivilschutzmechanismus biete Rumänien auch etwa 50 Europäern einen Platz in dem Flugzeug an, erklärte Arafat weiter. Das Passagierflugzeug sei bereits in der Nacht in Rumänien gestartet, sagte der Sprecher der Fluggesellschaft Tarom, Marius Popescu, dem Sender Digi24.

Südafrika

Unter den betroffenen Rumänen sind 31 Spieler und Begleiter einer Rugby-Mannschaft, die an einem Turnier in Südafrika teilgenommen hatten, wie ihr Verein mitteilte. Das Flugzeug soll nach Angaben von Verkehrsminister Sorin Grindeanu am Mittwoch nach Bukarest zurückkehren.

Die neue Coronavirus-Variante mit der Bezeichnung Omikron war am Donnerstag erstmals aus Südafrika gemeldet worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Variante als "besorgniserregend" ein. Zahlreiche Länder haben den Flugverkehr mit Südafrika und weiteren Ländern der Region eingeschränkt.

Österreichische Staatsbürger, die sich bis zuletzt im südlichen Afrika aufgehalten haben, werden nach Angaben des Außenministeriums aktuell mit Lufthansa und KLM zurück nach Europa gebracht.
 

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