Unmittelbar vor dem Telefonat haben wichtige Verbündete der Ukraine nochmals den Druck auf Russland erhöht.
Die Staats- und Regierungschefs aus Großbritannien, den USA, Deutschland, Frankreich und Italien hätten ebenfalls in einem Telefonat "auch die Anwendung von Sanktionen erörtert (...), falls Russland sich nicht ernsthaft auf eine Waffenruhe und Friedensgespräche einlässt", teilte eine Sprecherin der britischen Regierung in der Nacht mit.
- Putin will Waffenruhe nur unter DIESEN Bedingungen
- Trump und Putin: Das sind alle Ergebnisse des Telefonats
- Ukraine-Krieg: Meinl-Reisinger startet Friedensinitiative
Friedrich Merz und Co.
An dem Gespräch nahmen laut britischer Nachrichtenagentur PA der deutsche Kanzler Friedrich Merz, der britische Premier Keir Starmer, der französische Präsident Emmanuel Macron, Trump und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni teil. Macron schrieb nach dem Gespräch am Sonntagabend auf der Plattform X, Putin müsse nun zeigen, dass er Frieden wolle, indem er die von Trump vorgeschlagene und von der Ukraine und Europa unterstützte 30-tägige bedingungslose Waffenruhe akzeptiere.
Friedensgespräche ernst nehmen
Die Sprecherin der britischen Regierung teilte weiter mit, die Verbündeten der Ukraine hätten mit Blick auf das Gespräch von Trump und Putin die Notwendigkeit erörtert, dass der Kremlchef die Friedensgespräche ernst nehmen müsse.