Diplomatie

Russland: Fortsetzung der Syrien-Gespräche

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Die syrische Opposition fordert zuvor humanitäre Hilfe.

Russland hat die Unterbrechung der Syrien-Friedensgespräche in Genf bedauert und eine rasche Fortsetzung gefordert. "Wir hoffen, dass auf eine Pause die nächste Runde der wirklich schweren Verhandlungen folgt", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag in Moskau. "Aber niemand hatte kurzfristige Ergebnisse aus der ersten Runde erwartet", betonte er.

Verbesserung der humanitären Lage
Der UN-Sonderbeauftragte Staffan de Mistura hatte die bis dahin bereits zähen Gespräche in der Schweiz am Mittwoch bis voraussichtlich 25. Februar unterbrochen. Die syrische Opposition verlangt eine Verbesserung der humanitären Lage in ihrer vom Bürgerkrieg geplagten Heimat, bevor sie den Dialog fortsetzt.

Unterschiedliche Positionen
Syrische Oppositionsvertreter bekräftigten im Gespräch mit dem russischen Vizeaußenminister Gennadi Gatilow in Genf ihre Bereitschaft, im Friedensprozess eine konstruktive Rolle einzunehmen. Aus einer Mitteilung des Außenministeriums in Moskau ging nicht hervor, mit welchen Oppositionellen sich Gatilow am Vorabend getroffen hatte. Die Gegner von Präsident Bashar al-Assad sind bei den Verhandlungen in der Schweiz in zwei Gruppen mit unterschiedlichen Positionen gespalten.

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