Für immer dicht

Schneemangel: Erstes Ski-Gebiet stellt Betrieb ein

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Die Schnee-Flaute machte den Betrieb unrentabel.

Der Schneemangel im vergangenen Winter sorgte nicht nur in Österreich für Probleme, sondern im ganzen Alpenraum. In Frankreich zieht das bekannte Skigebiet La Sambuy nun die Reißleine und stellt den Betrieb ein.

"In den vergangenen Jahren konnten wir uns von Dezember bis Ende März auf Schnee verlassen", berichtet Bürgermeister Jacques Dalex im Gespräch mit CNN. Doch der letzte Winter brachte nur "vier Wochen mit spärlichem Schnee". Dies führte dazu, dass die Piste rasch von Steinen und Felsen durchzogen war und Skifahren zur Unmöglichkeit wurde. Dieses Jahr war das Skigebiet lediglich vier Wochen geöffnet. "Die Skisaison wird immer kürzer", klagte Dalex, der auch ehemaliger Leiter des Ski-Resorts ist, gegenüber dem Sender "Europe 1".

La Sambuy
© Getty
× La Sambuy

Durch diese Entwicklungen entstand ein jährlicher Betriebsverlust von etwa 500.000 Euro. Allein die Instandhaltung der Skilifte kostete 80.000 Euro. Dalex führt den Schneemangel auf den Klimawandel zurück und betont, dass die Erderwärmung sogar schneller fortschreitet als von Wissenschaftlern prognostiziert.
  

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