Arbeit der Verwaltung und öffentliches Leben in Teilen der US-Hauptstadt lahmgelegt.
In Teilen der US-Hauptstadt Washington ist am Dienstag der Strom ausgefallen. Betroffen waren unter anderem das Weiße Haus und andere Regierungsgebäude. Die tägliche Pressekonferenz des Außenministeriums wurde abgebrochen. Das Kapitol, Sitz des Kongresses, wurde einem Mitarbeiter zufolge über einen Generator versorgt. Auch in Teilen des Nahverkehrs musste auf Notstrom zurückgegriffen werden.
Der Grund für den Ausfall war zunächst nicht bekannt. Eine Stellungnahme des zuständigen Stromkonzerns Pepco war nicht zu erhalten. Damit war zum dritten Mal in kurzer Folge eine Hauptstadt von einem Stromausfall betroffen. Ende März brach in weiten Teilen der Türkei die Versorgung zusammen, darunter auch in Ankara. Wenige Tage zuvor war es in Amsterdam zu einem Blackout nach einer Überlastung des Netzes gekommen.