Zwei Attentäter tot

Terror-Anschlag in Jerusalem: Frau (24) erschossen

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Mehrere mutmaßlich palästinensische Attentäter hatten am Donnerstag an einer Bushaltestelle in Jerusalem das Feuer auf Menschen eröffnet.  

Eine junge Frau sei dabei getötet worden, teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit. Mindestens acht weitere Menschen seien verletzt worden, fünf von ihnen schwer. Mindestens zwei Attentäter seien erschossen worden, teilte der Rettungsdienst Zaka mit. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge am Stadteingang.

Feuerpause verlängert

Zuvor hatte die Nachricht über eine Verlängerung der Feuerpause im Gazastreifen für Aufatmen gesorgt. Damit könnten weitere in den Gazastreifen verschleppte Geiseln freikommen und mehr humanitäre Hilfe in das abgeriegelte Küstengebiet am Mittelmeer gelangen. "In Anbetracht der Bemühungen der Vermittler, den Prozess der Geiselbefreiung fortzusetzen, und vorbehaltlich der Bedingungen des Abkommens, wird die operative Pause fortgesetzt", teilte die israelische Armee auf Telegram mit. Die Terrororganisation Hamas erklärte am Donnerstag in der Früh, man habe sich auf einen siebenten Tag geeinigt. Demnach wird die Feuerpause zunächst nur für diesen Donnerstag verlängert. Dies bestätigte auch der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Majed Al-Ansari.

Die Feuerpause galt seit vergangenem Freitag 06:00 Uhr MEZ. Seither wurden rund 100 in den Gazastreifen verschleppte Geiseln gegen palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen ausgetauscht. Die zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Kampfpause war zuletzt um zwei Tage verlängert worden. Nach der ursprünglichen Übereinkunft soll die Pause auf maximal bis zu zehn Tage verlängert werden können.
 

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