Ob der Angreifer unter den Opfern war, blieb zunächst unklar.
Dallas (Texas). Ein Schütze hat US-Medienberichten zufolge in einer Kirche im südlichen US-Bundesstaat Texas während eines Gottesdienstes das Feuer eröffnet. Dabei wurden mindestens zwei Menschen getötet und eine weitere Person schwer verletzt - darunter war auch der Angreifer, wie die örtliche Zeitung "Dallas Morning News" am Sonntag unter Berufung auf Rettungskräfte berichtete.
Ein Wachmann habe den Täter mit Schüssen gestoppt, hieß es weiter. Es war aber zunächst unklar, ob der Angreifer dabei getötet oder schwer verletzt wurde. Der Vorfall hatte sich demnach am Sonntagmorgen (Ortszeit) im Ort White Settlement in der Nähe der Stadt Fort Worth bei Dallas ereignet.
Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, zeigte sich wegen der "bösartigen Gewalttat" in der Kirche West Freeway Church of Christ bestürzt und sprach den Angehörigen der Betroffenen sein Beileid aus. "Orte des Gebets sollen heilig sein", erklärte der Gouverneur. Er bedankte sich auch für das beherzte Einschreiten von Mitgliedern der Kirche, das Schlimmeres verhindert habe.
In den USA, wo Waffen meist sehr leicht zu kaufen sind, kommt es immer wieder zu Fällen, in denen Schützen in Schulen, Einkaufszentren oder an anderen öffentlichen Orten auf Passanten feuern. Tausende Menschen sterben jedes Jahr infolge von Schusswaffengebrauch. Die Waffengesetze im Bundesstaat Texas gelten als besonders lax.
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