Tausende Wildtiere infiziert

Tödliche Zombie-Krankheit bedroht Menschen

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Tausende Wildtiere wurden mit der Zombie-Krankheit infiziert. Sie endet immer tödlich.

Die rätselhafte Krankheit CWD ("Chronic Wasting Disease") breitet sich immer stärker aus. Es sind vor allem Elche, Hirsche und Rehe - also Wildtiere - betroffen. Wissenschaftler befürchten jetzt, dass auch der Mensch gefährdet ist.

Typische Symptome sind starke Aggressionen und Gewichtsverlust

Als Zombie-Krankheit wird sie von Wissenschaftlern bezeichnet, weil die infizierten Tiere unkontrolliert und gefährlich wirken. Die Tiere verlieren bis zu einem Jahr nach der Ansteckung Gewicht, zeigen wenig Angst und zeigen starke Aggressionen sowie Koordinationsschwierigkeiten.

Hoch ansteckende Zombie-Krankheit 

Aufgetaucht ist die hoch ansteckende Krankheit im Jänner in 24 US-amerikanischen Bundesstaaten und in zwei kanadischen Provinzen. Es wird auch von Fällen in Norwegen und Finnland berichtet. 

Zehn Prozent aller frei laufenden Wildtiere infizieren sich, bei Zuchttieren beträgt die Ansteckungsrate sogar 70 Prozent. 

Menschen in Gefahr

Es ist noch kein Fall bekannt, bei dem ein Mensch angesteckt wurde, allerdings können sich laut einer wissenschaftlichen Studie Affen infizieren, die mit Fleisch und dem Blut der erkrankten Tiere in Berührung kommen. Das Center for Disease Control und Prevention befürchtet nun, dass auch Menschen vor dieser Ansteckung nicht sicher sind. 

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