12 Tote

Touristenschiff in Vietnam gesunken

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Unter den Opfern sollen zehn ausländische Urlauber sein.

Beim Untergang eines Ausflugbootes sind in Vietnam am Donnerstag zwölf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern des Schiffsunglücks in der bei Touristen beliebten Bucht von Halong im Norden des Landes seien zehn ausländische Touristen, sagte ein Vertreter der lokalen Behörden.

Herkunft der Opfer unklar
Die Nationalität der getöteten Ausländer war zunächst unklar. Die Internet-Nachrichtenseite "Dan Tri" berichtete unter Berufung auf die Provinzbehörden, die Opfer stammten aus verschiedenen westlichen Ländern.

Das Unglück ereignete sich vor Sonnenaufgang. Neun Touristen und sechs Besatzungsmitglieder konnten von Fischern in Sicherheit gebracht werden. Warum das Ausflugsboot unterging, war zunächst unklar. "Nach ersten Informationen ist ein Teil des Schiffes plötzlich auseinandergebrochen", sagte er.

Touristenattraktion
Die Bucht von Halong liegt in der Provinz Quang Ninh im Norden Vietnams. Sie gilt als Touristenattraktion und zählt seit 1994 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2010 besuchten mehr als 2,3 Millionen in- und ausländische Touristen die Bucht von Halong. Viele Ausflugsschiffe bieten dort auch Nachtfahrten an.

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