In Malmedy

Trotz Eier-Skandals: Belgier brieten Riesenomelett

Teilen

Die rund 6.500 Eier seien garantiert nicht mit dem Insektengift verunreinigt gewesen.

Ungeachtet des europaweiten Eier-Skandals haben Bewohner der belgischen Stadt Malmedy am Dienstag ein Omelett mit einem Durchmesser von vier Metern gebraten. Für das traditionell am 15. August zubereitete Gericht seien in diesem Jahr rund 6.500 Eier verwendet worden, teilten die Mitglieder der "Weltweiten Bruderschaft des Riesenomeletts" mit.

Selbstverständlich nur solche, die sicher nicht mit dem Insektengift Fipronil verunreinigt seien, hieß es. Das auf einem öffentlichen Platz in einer riesigen Pfanne gebratene Omelett verteilte die Brüderschaft nach der Zubereitung wie gewohnt kostenlos an die Schaulustigen und Gäste. Nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga kamen in diesem Jahr etwa 1.000 Menschen zu der Veranstaltung in der rund 40 Kilometer südlich von Aachen gelegenen Stadt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.