Milde Töne

Trump bereit für Gespräche mit Iran

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US-Präsident Trump gab auf Japan-Reise bekannt, bereit für Gespräche mit Teheran zu sein.

Washington/Tokio. Bei seinem Japan-Aufenthalt gab US-Präsident Donald Trump bekannt, dass er sich bereiterklären würde, Gespräche mit den Riegerungschefs des Iran zu führen. "Ich denke, dass der Iran gerne reden würde, und wenn der Iran gerne reden würde, würden wir auch gerne reden", sagte Trump am Montag bei Gesprächen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe in Tokio.
 
Trump verwies darauf, dass Shinzo Abe "sehr eng mit der Führung des Iran" sei. Erst vergangene Woche beschlossen die USA weitere 1.500 Truppen in den Nahen und Mittleren Osten zur Truppenverstärkung zu entsenden. Es wurde wiederholt vor einer "akuten" Bedrohung für die bereits stationierten US-Truppen der Region berichtet. Aus Washington hieß es, dass die Gefahr von irakischen Milizen, die von iranischen Revolutionsgarden befehligt werden, ausgehen würde. Daraufhin drohte US-Präsident Trump dem Iran mit "absoluter Vernichtung".
 
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Nordkorea als weiteres Gesprächsthema

 
Bei seinem viertägigen Besuch in Japan war auch Nordkorea ein wichtiges Gesprächsthema für den umstrittenen US-Präsidenten. Am Montag sagte Trump, es herrsche "großer Respekt" zwischen den Vereinigten Staaten und Nordkorea. Er fügte hinzu, dass das Land "einige kleine Waffen" abgefeuert hätte, was Trump aber nicht beunruhigen würde.
 
Anfang Mai fanden in Nordkorea zwei Raketentests innerhalb einer Woche statt. Diese haben international scharfe Kritik ausgelöst. Experten gehen davon aus, dass Pjöngjang mithilfe der Rakentests Druck auf die USA in den festgefahrenen Gesprächen über das nordkoreanische Atomprogramm ausüben will.
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