Coronavirus

Trump erwägt Schulöffnungen

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US-Präsident glaubt an Wirtschaftswachstum im dritten und vierten Quartal. 

US-Präsident Donald Trump hat baldige Schulöffnungen in den USA angekündigt und seine Vorwürfe an China im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekräftigt.

China hätte die Ausbreitung des Virus auf andere Länder verhindern können, sagte Trump am Montagabend i neiner Pressekonferenz im Weißen Haus. "Wir führen sehr ernste Untersuchungen durch. Wir sind nicht glücklich mit China. Wir glauben, dass es an seinem Entstehungsort hätte gestoppt werden können. Es hätte ganz schnell eingedämmt werden können und damit hätte es sich nicht auf der ganzen Welt ausgebreitet", sagte Trump.

In Bezug auf mögliche Lockerungsmaßnahmen in den USA geht Trump davon aus, dass bald viele Schulen wieder öffnen könnten, auch wenn es nur noch wenige Wochen bis zu den Ferien seien. Als Begründung führt er an, dass es so aussehe, dass das Virus junge Menschen nicht stark betreffe.

Alle Teile des Landes seien in Bezug auf die Infektionszahlen in "guter Verfassung" oder würden sich zum Besseren entwickeln. So gebe es in den Bundesstaaten mittlerweile so viele Beatmungsgeräte, dass sie Gouverneure nicht mehr wüssten, was sie mit ihnen tun sollten. Trump äußerte auch die Überzeugung, dass die von der Coronakrise massiv betroffene US-Wirtschaft noch heuer auf den Wachstumspfad zurückkehren werde. Im dritten und vierten Quartal werde es ein "unglaubliches" Wirtschaftswachstum geben, das auch im nächsten Jahr weitergehen werde, hofft der Präsident, der sich bei einer Wahl im November dem Urteil der Wähler stellen muss. "Ich glaube, es wird ein gewaltiges, gewaltiges Comeback."

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