Keine Einigung beim zweiten Gipfeltreffen des US-Präsidenten mit Nordkoreas Kim Jong-un.
Das Ende kam überraschend. US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Diktator Kim Jong-un wollten der Welt einen wegweisenden Deal zu Atom-Abrüstung und Wirtschaft präsentieren. Stattdessen gibt es keine Einigung, beide reisten früher ab, sogar das Mittagessen wurde abgesagt.
Woran scheiterte das zweite Treffen der beiden? Experten glauben, dass Trump im Endeffekt die Gespräche abgebrochen hat. „Manchmal muss man gehen“, sagte Trump danach. „Wir hatten das Gefühl, dass jetzt nicht der richtige Moment war, um zu unterschreiben.“
Knackpunkt waren die Sanktionen gegen Kim
Knackpunkt waren wohl die Sanktionen gegen Nordkorea. Kim wollte, dass sie sofort vollständig aufgehoben werden. Trump: „Das konnten wir nicht bieten.“ Die USA forderten von Nordkorea zuerst die Schließung weiterer Atomanlagen. Immerhin: Laut Trump versicherte Kim, dass es keine weiteren Atomtests geben wird.
Bald wieder
Eines ist sehr deutlich: Trump versucht auch nach dem missglückten Treffen, Kim positiv zu beschreiben: „Es waren zwei sehr interessante und auch produktive Tage.“ Und: „Es war sehr freundlich, als wir gegangen sind.“
Trump will sich seine Chancen beim nächsten Treffen – Insider sagen, der nächste Gipfel könnte sogar schon in drei Wochen stattfinden – nicht verbauen.