Nach Vorwahl

Trump macht sich über die Demokraten lusitg

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Elizabeth Warren wolle einfach nach Hause gehen und ein Bier trinken.

Nach der zweiten Vorwahl um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten hat sich Staatschef Donald Trump mit Spott über einige Kandidaten zu Wort gemeldet. Zum enttäuschenden Abschneiden der linken Senatorin Elizabeth Warren schrieb er am Dienstagabend auf Twitter, sie wolle wohl insgeheim aus dem Rennen aussteigen und einfach nach Hause gehen, um dort mit ihrem Mann ein Bier zu trinken.
 
 
 
Warren kam bei der Wahl im Bundesstaat New Hampshire ersten Auszählungsergebnissen zufolge mit gut 9 Prozent der Stimmen nur auf den vierten Platz. Trump gratulierte hingegen dem gemäßigten Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg, der nur knapp hinter dem linken Senator Bernie Sanders auf dem zweiten Platz lag. Er habe "ziemlich gut" abgeschnitten und mache dem "verrückten Bernie" das Leben schwer, feixte Trump.
 
Zu den Kandidaten Andrew Yang und Michael Bennet, die ihre Kampagnen angesichts schlechter Ergebnisse einstellten, fiel Trump nur ein, dass sie einen "sehr niedrigen politischen Intelligenzquotienten" hätten. Bei den Republikanern gelten die Vorwahlen nur als Formsache: Trump hat keine ernst zu nehmende parteiinterne Konkurrenz. Er wird sich im November um eine zweite Amtszeit bewerben.
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