Impeachment-Zeuge

Trump regt Disziplinarmaßnahmen an

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Er sei nicht glücklich mit den Aussagen von Oberstleutnant Vindman.

US-Präsident Donald Trump hat die Armee aufgefordert, Disziplinarmaßnahmen gegen den Impeachment-Zeugen und Ukraine-Experten Alexander Vindman zu erwägen.

Das US-Staatsoberhaupt erklärte am Dienstag, er sei nicht glücklich mit den Aussagen von Oberstleutnant Vindman über sein Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Vindman war bei dem Telefonat anwesend. In einer Anhörung im Zuge des mittlerweile beendeten Amtsenthebungsverfahrens gab er an, der Anruf habe Sorge in ihm ausgelöst. "Ich konnte nicht glauben, was ich hörte", sagte Vindman damals.

ergangenes Wochenende hatte Trump Vindman aus seiner Beraterfunktion im Weißen Haus entlassen. Trump soll auf Kosten der nationalen Sicherheit im vergangenen Sommer in dem Telefonat Selenskyj dazu gedrängt haben, belastendes Material über den möglichen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden zu bekommen.

Trump soll dazu vom Kongress bereits genehmigte Militärhilfe für die Ukraine in Höhe von knapp 400 Millionen Dollar zurückgehalten haben. Trump weist alle Vorwürfe zurück.

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