Vor Alaska

Tsunami-Warnung nach schwerem Seebeben

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Erdstoß der Stärke 7,9 ereignete sich in 110 Kilometern Tiefe.

Nach einem schweren Seebeben vor Alaska hat die US-Erdbebenwarte USGS eine Tsunami-Warnung ausgegeben.

Die Tsunami-Warnung für für einen Teil der Inselgruppe der Aleuten wurde nach etwa zwei Stunden aufgehoben.

Der Erdstoß der Stärke 7,9 hatte sich am Montagabend (Ortszeit) etwa 24 Kilometer südöstlich der Insel Little Sitkin ereignet. Die Erdbebenwarte hatte die Stärke zunächst mit 8,0 beziffert. Das Beben ereignete sich im Meer in einer Tiefe von rund 110 Kilometern. Nach USGS-Angaben gab es zunächst keine Berichte über Schäden.

Auf der Insel Amchitka - etwa 320 Kilometer westlich des Epizentrums - wurde eine Flutwelle von knapp 20 Zentimetern Höhe gemessen.

Die Aleuten sind eine Inselkette zwischen Nordamerika und Asien. Diese liegt auf dem sogenannten "Ring aus Feuer" (Ring of Fire), einer häufig von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesuchten, hufeisenförmigen Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans.
 

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