Situation immer aufgeheizter

Türkei behauptet: Griechen schießen auf Flüchtlinge

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Verwirrung herrscht um Meldungen über durch scharfe Munition getroffene Flüchtlinge.

Die Situa­tion an der griechisch-türkischen Grenze dürfte sich zuspitzen. Beim Versuch, den Grenzzaun zu durchbrechen, sei ein Flüchtling durch Schüsse tödlich verletzt worden, behaupteten türkische Behörden. Auf griechischer Seite wurde gleich betont, dass nur Schreckschüsse mit Gummipatronen abgefeuert worden seien.

Mehrere Flüchtlinge berichten ÖSTERREICH vor Ort, dass dieses Mal angeblich scharfe Munition verwendet worden sei. Noch bis zum Nachmittag waren Schüsse zu hören. Auch Tränengas und Blendgranaten wurden abgefeuert.

Die türkischen Grenzbeamten hatten den Bereich um den Übergang abgeriegelt und ließen nur Flüchtlinge hinein. Journalisten waren weiter nicht erwünscht.

Druck der Türkei auf EU. Vieles hier wirkte so, als würde die Türkei diese Eskalation ­bewusst herbeiführen und auch so halten wollen, um Druck auf die EU auszuüben. Die Türkei würde die Flüchtlinge aufstacheln, betonten wieder andere Zeugen.

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