"Ernsthafte Nierenprobleme"

Darum wurde es um ''Putins Bluthund'' zuletzt ruhig

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Zuletzt wurde es um den tschetschenischen Machthaber und Putin-Vertrauten Ramsan Kadyrow verdächtig ruhig.

Abgesehen von der Forderung an den Kreml, hinsichtlich der angeblichen Gefechte auf russischem Boden Vergeltungsschläge zu üben, wurde es um den Tschetschenen-Chef Ramsan Kadyrow (46) in letzter Zeit verdächtig ruhig, wie das Schweizer Portal "Watson" berichtet. Der tschetschenische Machthaber und Putin-Vertraute ist kaum mehr zu sehen und zu hören. Jetzt ranken sich die ersten Gerüchte um "Putins Bluthund". So sollen zwei ehemalige Weggefährten zuletzt ums Leben gekommen sein – und auch Kadyrows Gesundheitszustand wirft Fragen auf.

Mysteriöse Todesfälle in Kadyrows Umfeld

So starb etwa Abdul-Kerim Edilow (†31). Die Hintergründe zum Tod des ehemaligen "Ultimate Fighting Championship"-Kämpfers und Politikers sind bis heute unklar. Edilow schien lange als Schützling Kadyrows eine vielversprechende politische Laufbahn zu starten. Er wurde zum Stabschef und dann zum stellvertretenden Ministerpräsidenten Tschetscheniens ernannt. 

Der einstige Kämpfer soll aber kurze Zeit später wegen Drogenkonsums verurteilt und später gefoltert worden sein. Daraufhin trat er nach Angaben der Regierung "auf eigene Initiative hin" zurück. Dann starb er.

Pyotr Tschuwilin, ein ehemaliger Berater des tschetschenischen Chefs, starb ebenfalls unter ähnlich mysteriösen Umständen. Wie russische Medien berichteten, kam auch er "unter seltsamen Umständen" ums Leben.

Kadyorw habe "ernsthafte Nierenprobleme" 

In Kadyrows Umfeld herrscht Chaos und dem tschetschenischen Machthaber soll es selbst nicht gut gehen – Spekulationen zufolge hat er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Nach eigenen Angaben des kasachischen Journalisten Azmat Maitanow gehe es dem Machthaber "überhaupt nicht gut". Kadyrow soll "ernsthafte Nierenprobleme" haben. Daher hätte der Tschetschenen-Chef in letzter Zeit auch großteils auf öffentliche Auftritte verzichtet.

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