Ukraine-Krise

Tokio schließt sich Ausschluss Russlands aus SWIFT an

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Japan erwägt außer gegen Russland auch Sanktionen gegen Belarus.

Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida sagte am Montag im Budgetausschuss des Parlaments, seine Regierung prüfe Sanktionen gegen das russische Partnerland und werde zügig zu einer Entscheidung kommen, wie japanische Medien berichteten. Japan hat bereits gegen Russland im Einklang mit dem Vorgehen seiner Schutzmacht USA und anderer Verbündeter Sanktionen verhängt.

So schließt sich Japan auch dem Ausschluss russischer Banken aus dem Banken-Kommunikationsnetzwerk SWIFT an. Die Europäische Union will unterdessen weitere Sanktionen gegen Belarus sowie gegen russische Oligarchen, Geschäftsleute und Politiker in Kraft setzen.

Belarus könnte sich nach Spekulationen am Montag offiziell mit Soldaten in den Krieg Russlands gegen die Ukraine einschalten. Belarussische Fallschirmjäger sollen den Befehl bekommen haben, um 5.00 Uhr in die Ukraine zu fliegen, meldete die ukrainische Agentur Unian in der Nacht. Diese Angaben ließen sich jedoch nicht unabhängig prüfen.

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