Sieben Busse voll

Verstrahlte russische Soldaten kehren aus Tschernobyl heim

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Sieben Busse mit russischen Soldaten, die an einem akuten Strahlensyndrom leiden, sollen aus der ukrainischen Sperrzone von Tschernobyl in Weißrussland eingetroffen sein.  

Wie die ukrainische Agentur, die für das Sperrgebiet um Tschernobyl verantwortlich ist, berichtet, sollen sieben Busse mit russischen Soldaten in Weißrussland eingetroffen sein. Die Soldaten leiden an einem akuten Strahlensyndrom und werden nun im Zentrum für radiologische Medizin in der Stadt Homel versorgt.  Laut Informationen der Agentur werden regelmäßig verstrahlte russische Soldaten dorthin gebracht.

 

 

 

Die Gründe für die Verstrahlung sind noch unklar. Eine Erklärung ist, dass die russischen Soldaten von ihren Offizieren angewiesen worden sein könnten, innerhalb der radioaktiven Sperrzone Gräben auszuheben. Eine andere Erklärung könnte sein, dass die Soldaten glaubten, die berühmteste radioaktive Kernschmelze der Geschichte sei lediglich eine westliche Desinformation. 

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