Zwei Tote bei Crash

US-Behörde prüft tödlichen Tesla-Unfall

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Die US-Verkehrssicherheitsbehörde überprüft seit Anfang des Monats bereits zwölf weitere Crashs des Elektrofahrzeugs auf einen möglichen Zusammenhang zwischen den Unfällen und dem Fahrassistenzsystem.

Ein tödlicher Verkehrs-Unfall mit einem Tesla hat nun Folgen: Ein Tesla-Auto hatte am 29. Dezember, nach einer Autobahnausfahrt in Gardena im Los Angeles County im US-Bundesstaat Kalifornien, bei hoher Geschwindigkeit eine rote Ampel überfahren und einen Honda Civic gerammt. Dabei starben Fahrer und Beifahrerin des Hondas. Die Insassen des Teslas wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. 
 
Seit Anfang des Monats prüft die US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) nun einen möglichen Zusammenhang zwischen den Unfällen und dem Fahrassistenzsystem. Dazu ermittelt die Behörde in zwölf weiteren Crashs und vergleicht die Ereignisse. 
 
Tesla betont, dass der "Autopilot" ein Fahrassistenzsystem sei, das den Fahrer unterstütze, aber eben kein autonomes Fahren ermögliche. Oft verlassen sich Fahrer aber zu sehr auf diese Technik – mitunter halten sie auch die Hände nicht mehr am Lenkrad. 
 
Die NHTSA gab bisher nicht bekannt, ob der Autopilot am Sonntag bei dem Unfall in Gardena als Auslöser des Zusammenstoßes vermutet werde.
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