Doch nicht siegessicher?

Diese Worte aus dem Biden-Team machen stutzig

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Zunächst gab sich Joe Biden noch selbstbewusst, aber am Wahltag selbst klingen Stimmen aus seinem Team aber anders.

US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat seinen Anhängern in Philadelphia am Wahltag noch einmal Mut gemacht. "Wir wählen Hoffnung statt Angst. Wir wählen die Wahrheit statt Lügen. Wir wählen Wissenschaft statt Fiktion", rief Biden einigen Dutzend Menschen in der Großstadt im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania am Dienstag durch ein Megafon zu.



Er sagte seinen Anhängern dabei zu, sie ernst nehmen zu wollen und Fehler einzugestehen. "Ich verspreche Euch, ich werde meine Worte Euch gegenüber niemals brechen". Auf Twitter hatte Biden zuvor zum Wählen aufgerufen: "Wir sind in einer Schlacht um die Seele der Nation. Und ihr habt die ultimative Macht, das Ergebnis zu bestimmen".

Doch von diesem Selbstbewusstsein im Biden-Team war wenige Stunden später nicht mehr ganz so viel zu sehen. So hört man, dass der wichtige Swing State Florida zu einer harten Schlacht werden könnte, obwohl Biden hier zuletzt in den Umfragen führte. Stutzig machte die anwesenden Journalisten auch die Worte seines Wahlkampfmanagers. Er betonte, dass man stolz auf den Wahlkampf sei, den Biden geführt hat. Worte, die nicht wirklich als Zeichen des Sieges zu deuten sind, erzählt oe24.TV-Reporter Herbert Bauernebel, der live vor dem Haus von Joe Biden in Delaware berichtet.

 

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