Hier gibt es noch Stimmen zu holen

US-Wahl: In diesen Staaten fällt die Entscheidung

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Florida, North Carolina, Arizona, Ohio und Pennsylvania am heißesten umkämpft.

Entschieden wird die Wahl in einigen wenigen der sogenannten Schaukelstaaten (Swing States), in denen das Pendel in beide politischen Richtungen schwingen kann. Denn am Ende zählt beim US-Wahlsystem nur, wer jeden einzelnen Bundesstaat und die zugeteilten Wahlmänner gewinnt.

So konnte Amtsinhaber Donald Trump 2016 Rivalin Hillary Clinton ausbremsen, als er mit 304 zu 227 Wahlmännerstimmen gewann, obwohl drei Millionen mehr US-Bürger für Hillary gestimmt hatten: Dieses Jahr können beim Duell zwischen Trump und dem Demokraten Joe Biden wieder wenige „Battleground“-Staaten die Wahlschlacht entscheiden. Am heißesten umkämpft sind gerade die Staaten Florida, North Carolina, Arizona, Ohio und vor allem dieses Jahr Pennsylvania. Dort rangen Trump und Biden beim Marathon zum Wahlkampffinale (Trump 5 Stopps am Montag, Biden 4) um die letzten Unentschlossenen. Biden führt laut den letzten Umfragen in fast allen der insgesamt 12 Schaukelstaaten, im Schnitt laut NBC/WSJ mit fünf Prozent.

Doch das Rennen wurde zuletzt knapper. Und die Erhebungen liegen in der Fehler-Spannungsbreite. Kurz: Trump könnte wieder gewinnen. Ein Ass hat Biden aber noch im Ärmel: Er liegt Kopf an Kopf mit dem Präsidenten in Georgia und Texas, US-Staaten, die sonst fest in Republikaner-Händen sind.

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