Irre Aktion

USA: Entscheidet Münzwurf über Präsidenten?

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Clinton gewann Vorwahlen bei Demokraten nur knapp durch einen Münzwurf.

Wegen organisatorischer Probleme ist bei den Vorwahlen im US-Staat Iowa in mehreren Wahlkreisen letztendlich per Münzwurf entschieden worden. Bei einer Versammlung am Montagabend in einem Wahlkreis in Des Moines schien bei den Demokraten beispielsweise zunächst alles klar: Ex-Außenministerin Hillary Clinton bekam bei der Abstimmung per Handzeichen die Mehrheit und damit die meisten Delegierten.
 




Die Würfel sind gefallen

Da jedoch beim Nachzählen Dutzende Wähler vorzeitig nach Hause gegangen waren, kam man plötzlich zu einem anderen Ergebnis: ein Delegiertenplatz blieb offen. Schließlich wurde per Münzwurf zwischen Clinton und ihrem schärfsten Konkurrenten, Bernie Sanders, entschieden - Clinton bekam den zusätzlichen Delegierten. Der Zeitung zufolge kam es in mindestens fünf Bezirken zu einem solchen wahlentscheidenden Münzwurf.




Glück auf Clintons Seite

Clinton gewann schließlich die Vorwahlen in Iowa mit hauchdünner Mehrheit vor Sanders. Die endgültigen Kandidaten der beiden großen Parteien werden im Sommer auf den Nominierungsparteitagen bestimmt, bei denen die im Vorwahlkampf bestimmten Delegierten ihre Stimme abgeben.
 

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