Libyen

USA evakuieren Botschaftspersonal

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Wegen anhaltender Kämpfe zwischen rivalisierenden Milizen.

Wegen anhaltender Kämpfe zwischen rivalisierenden Milizen haben die USA ihr Botschaftspersonal aus der libyschen Hauptstadt Tripolis abgezogen. Das teilte das US-Außenministerium in Washington mit. Nach einem Bericht des Senders CNN verließen etwa 150 Angehörige der diplomatischen Vertretung die Stadt in der Nacht zum Samstag in einem Autokonvoi in Richtung Tunesien.

Die Botschaft habe einfach nicht mehr "sicher operieren" können, wurden US-Beamte zitiert.

Das Gebäude ist nicht weit vom internationalen Flughafen entfernt, um dessen Kontrolle die Milizen kämpfen. Dabei kamen bereits Dutzende Menschen ums Leben, der Flughafen wurde stark beschädigt. Bei den Milizen handelt es sich um ehemalige Revolutionsbrigaden, die 2011 am Sturz von Langzeitherrscher Muammar al-Gaddafi beteiligt waren. Sie weigern sich bis heute, ihre Waffen abzugeben.

Am 11. September 2012 waren bei einer Attacke radikaler Islamisten auf das US-Konsulat in Benghazi der US-Botschafter Chris Stevens und drei US-Wachleute getötet worden.

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