In Syrien

USA und Russland reden über Luftangriffe

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Ziel ist Vermeidung von Zusammenstößen der jeweiligen Kampfjets.

 Die USA und Russland wollen am Wochenende ihre Gespräche darüber fortsetzen, wie sie Zusammenstöße bei ihren jeweiligen Luftangriffen in Syrien vermeiden können. Eine entsprechende Zusage des russischen Verteidigungsministeriums sei eingegangen, teilte das Pentagon am Freitag (Ortszeit) in Washington mit.

Die USA hatten sich besorgt gezeigt, nachdem Russland nach ersten Gesprächen nicht weiter auf Vorschläge zur Vermeidung von Unfällen reagiert hatte. Russland fliegt seit Ende September Luftangriffe in Syrien, die sich nach eigenen Angaben gegen die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und gegen andere "terroristische Gruppen" richten. Der Westen wirft Moskau aber vor, die meisten Angriffe würden gemäßigte Rebellen treffen, die den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad bekämpfen. Die USA fliegen seit September 2014 Luftangriffe in dem Bürgerkriegsland, diese richten sich gegen den IS.
 

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