Er wollte seine Tochter in die Luft werfen, doch sie geriet in den Deckenventilator.
Es ist ein Unfall, der einem den Schauer über den Rücken treibt. Em Phoeykiln hat mit seiner Tochter im heimischen Wohnzimmer in Rayong, Thailand gespielt. Er warf die 3-Jährige immer wieder in die Luft bis es im Horror endete. Die kleine Oum wurde einmal zu hoch geworfen und geriet mit ihrem Kopf in einen Deckenventilator, berichtet das britische Portal „Metro“. Sie zog sich schwere Verletzungen zu. Ihr Kopf war nahezu aufgesprungen. Sie wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. „Sie hatte solche Schmerzen. Überall kam Blut heraus. Ich konnte nur noch daran denken, sie so schnell als möglich in ein Krankenhaus zu bringen“, sagte ihr Vater.
Auf dem Weg der Besserung
Die 3-Jährige ist indes auf dem Weg der Besserung. „Ihr geht es besser und wir sind den Ärzten und Schwestern so dankbar. Wir würden jede Summer dieser Welt zahlen, damit es unserer Tochter gut geht“, sagte Em. Da das Gesundheitssystem in Thailand privatisiert ist, kostet die Behandlung von Oum 1.800 Euro. Geld das die Familie nicht hat. Aber das ist Em und seiner Frau egal. Sie verkaufen nun ihre Habseligkeiten, um für die Rechnung aufzukommen. Hauptsache ist, dass es ihrem kleinen Schatz besser geht.
