Demo am Petersdom

Vatikan-Protest gegen Regierung Monti

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 Triester Unternehmer rollte auf der Kuppel ein riesiges Spruchband aus.

Ein 47-jähriger Italiener hat mit einem spektakulären Protest auf dem Petersdom in Rom für einen Eklat gesorgt. Der Mann, der am Dienstagabend als Tourist in die Kirche besucht hatte, bestieg die Kuppel und rollte aus einem Fenster ein riesiges Spruchband mit Slogans gegen die Regierung Monti und die EU aus.

"Schluss mit Monti, mit Europa und den multinationalen Firmen", war auf dem Spruchband zu lesen. Vatikanische Gendarmen eilten zu dem Mann und wollten ihn vor Augen der überraschten Touristen überreden, auf seinen Protest zu verzichten. Der gab jedoch nicht auf und verbrachte die Nacht auf der Kuppel.

Spektakulärer Protest auf dem Petersdom

Marcello Di Finizio, ein 49-jähriger Unternehmer aus Triest, unmittelbar bevor er seine aufsehenerregende Protestaktion startete.

"Hilfe!! Genug mit Monti, genug mit Europa, genug mit den Multinationalen. Ihr tötet uns alle."

Finizio harrte die Nacht in schwindelerregender Höhe aus.

Marcello Di Finizio, wollte mit der Aktion auf die Missstände hinweisen.

Gemütlich verbrachte er die Nacht am Petersdom sicher nicht, aber zumindest die Aussicht dürfte großartig sein.

Finizio beim Entrollen des Banners.

Der Protest ist weithin sichtbar.



Der Mann, ein Unternehmer, der in Triest eine Badeanstalt besitzt, ist für seine aufsehenerregenden Protestaktionen bekannt. Schon im Juli hatte er die Kuppel der Peterskirche erklommen und in 135 Meter Höhe gegen die EU protestiert. Im März war er auf einen 80 Meter hohen Kran in Triest geklettert und hatte ein Treffen mit Italiens Europaminister Enzo Moavero Milanesi gefordert. Das Treffen fand am 30. April statt.

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Spektakulärer Protest auf dem Petersdom

Marcello Di Finizio, ein 49-jähriger Unternehmer aus Triest, unmittelbar bevor er seine aufsehenerregende Protestaktion startete.

"Hilfe!! Genug mit Monti, genug mit Europa, genug mit den Multinationalen. Ihr tötet uns alle."

Finizio harrte die Nacht in schwindelerregender Höhe aus.

Marcello Di Finizio, wollte mit der Aktion auf die Missstände hinweisen.

Gemütlich verbrachte er die Nacht am Petersdom sicher nicht, aber zumindest die Aussicht dürfte großartig sein.

Finizio beim Entrollen des Banners.

Der Protest ist weithin sichtbar.

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