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Regierung in Griechenland

Verheerende Waldbrände: Mehr als 70 Tote in Athen

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Der Feuersturm tobt nahe Athen: Viele konnten sich vor Flammenhölle nicht mehr retten. 

Das schlimmste Flammeninferno in Griechenland seit mehr als einem Jahrzehnt hat mindestens 74 Menschen getötet, darunter viele Kinder. Sie starben, weil Waldbrände am späten Montagnachmittag rasend schnell durch den kleinen Badeort Mati etwa 29 Kilometer östlich der Hauptstadt Athen fegten. Vielen versperrten hohe Flammen und dichte Rauchschwaden den Weg zum Meer.

Hunderte Menschen flohen dorthin, um von der Küstenwache und vorbeifahrenden Booten aufgenommen zu werden. Allein auf einer Klippe unweit vom Strand fanden Rettungskräfte 26 Leichen, darunter die von Jugendlichen, die sich teilweise wohl umklammert hatten und dicht nebeneinander lagen.

Verheerende Waldbrände: Mehr als 70 Tote in Athen
© APA / AFP
 
Schreckliche Szenen. Ein User macht ein Video von den Höllen-Feuer in Athen. Die Aufnahmen machen deutlich, wie schwer selbst eine Flucht mit dem Auto ist. Schnell ist man von den Rauchschwaden und Feuern eingekesselt.   
 
 

"Umarmt als sie das Ende nahen sahen"

"Sie hatten versucht, eine Fluchtgasse zu finden, aber leider haben es diese Menschen und ihre Kinder nicht mehr rechtzeitig geschafft", sagte der Leiter des Roten Kreuzes in Griechenland, Nikos Economopoulos, dem Sender Skai TV. "Instinktiv haben sie sich umarmt als sie das Ende nahen sahen."

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras rief eine dreitägige Staatstrauer aus. "Griechenland geht durch eine unsagbare Tragödie", sagte er in einer Fernsehansprache.
 
Verheerende Waldbrände: Mehr als 70 Tote in Athen
© APA Grafik
 
Menschen und Tiere retten sich ins Meer. Als letzten Ausweg retten sich nun verzweifelte Bürger vor den Waldbränden ins Wasser.
 
 

"Feuer in alle Richtungen verteilt"

"Waldbrände kennen wir", sagte der Österreicher Peter Eipeldauer, der seit zehn Jahren in Xylokastro, einer Gemeinde im Norden der griechischen Halbinsel Peloponnes, lebt der APA. "Aber dass es auf so vielen Plätzen gleichzeitig brennt, das kennen wir nicht." Konstantinos Tzivanopoulos, Grazer mit griechischen Wurzeln, schilderte: "Es hatte eine immense Hitze." Der Wind habe die Feuer "in alle Richtungen verteilt".

Mati liegt in der Region Rafina, die vor allem bei griechischen Urlaubern beliebt ist. Viele Kinder verbringen dort den Sommer in Ferienlagern. Am Dienstag bot sich den Rettungskräften in der Früh ein Bild der Verwüstung: Zum Teil stieg immer noch weißer Rauch auf, ausgebrannte Fahrzeuge standen vor drei- bis vierstöckigen Wohnblocks, die Brandschäden aufwiesen. Die Feuerwehr warnte, dass die Flammen immer noch nicht ganz unter Kontrolle seien, auch wenn sie sich dank nachlassender Winde nur noch langsam ausbreiteten. "Mati existiert als Siedlung nicht mehr", sagte ein Frau im TV. "Ich bin froh, am Leben zu sein."
 

EU-Hilfen

Die Behörden baten angesichts der Lage um Hilfe bei anderen Ländern der Europäischen Union. Zypern schickte 60 Feuerwehrleute und Spanien mobilisierte zwei Löschflugzeuge für die Brandbekämpfung in Griechenland. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter, die EU werde "keine Mühen scheuen, um Griechenland und dem griechischen Volk zu helfen".

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich in einem Telegramm an Tsipras bestürzt. Griechenland könne sich der deutschen Unterstützung bei der Brandkatastrophe sicher sein. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigte in Tweets auf Französisch und Griechisch ebenfalls Hilfe an.
 

187 Verletzte

Das Feuer in Mati könnte noch verheerender sein als die Brandkatastrophe auf der Halbinsel Peloponnes im August 2007, bei der Dutzende Menschen starben. Neben den mindestens 74 Toten nun wurden auch 187 Menschen den Behörden zufolge verletzt. Auch darunter waren viele Kinder. Elf Menschen befanden sich auf Intensivstationen. Das jüngste Todesopfer war ein vermutlich sechs Monate altes Baby, das an einer Rauchgasvergiftung starb.

"Bewohner und Besucher in der Region konnten nicht rechtzeitig fliehen, obwohl sie nur ein paar Meter vom Meer entfernt in ihren Häusern waren", sagte eine Feuerwehrsprecherin. Die Küstenwache rettete nach eigenen Angaben gemeinsam mit anderen Helfern rund 700 Menschen. Aber auch vier Leichen seien aus dem Wasser gezogen worden. Wie viele Menschen genau vermisst wurden, war unklar. Die Küstenwache suchte die Strände nach möglichen Überlebenden ab, wie ein Regierungssprecher mitteilte.
 

Ursache unbekannt

Die Ursache des Feuers war zunächst nicht bekannt. Auch in anderen Teilen des Landes wüten derzeit unkontrollierte Feuer. Hunderte Wohnhäuser und Autos wurden zerstört. Wichtige Straßenverbindungen wie am Montag die Autobahn Athen-Korinth, die auf die Peloponnes führt, wurden zwischenzeitlich gesperrt. Der Zugverkehr wurden teilweise eingestellt. Über Athen zogen Rauchschwaden hinweg.

Die Brandgefahr ist nach dem relativ trockenen Winter derzeit besonders hoch. Allerdings haben mehrere Behördenvertreter erklärt, es sei seltsam, dass viele Großbrände gleichzeitig ausgebrochen seien. Sie wollen daher eine unbemannte Drohne aus den USA einsetzen, um verdächtige Vorkommnissen zu überwachen.
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 21:54

Betroffener berichtet von Inferno

Der griechischstämmige Grazer Konstantinos Tzivanopoulos erlebte die Katastrophe hautnah. Hier mehr dazu: Grazer mitten im Feuer: 'Eine immense Hitze'

 20:27

Auch Schweden bekommt Hilfe aus EU-Ländern

Griechenland hatte die anderen EU-Mitgliedsstaaten bereits am Montagabend um Hilfe gebeten. Wird ein EU-Land von einer Katastrophe getroffen, kann es eine solche Unterstützung nach dem EU-Katastrophenschutzverfahren erbitten.

Auch Schweden bekommt derzeit wegen der dortigen Waldbrände Hilfe aus anderen EU-Ländern, unter anderem aus Deutschland. Die Hilfeleistungen werden teilweise von der EU und teilweise von den Ländern finanziert.

 19:52

Erste EU-Katastrophenhelfer eingetroffen

Im Kampf gegen die Waldbrände bei Athen sind am Dienstagabend erste Einsatzkräfte aus dem EU-Katastrophenschutz in Griechenland angekommen. Dabei handelte es sich um 64 Helfer aus Zypern, wie ein Sprecher der EU-Kommission sagte.

Weitere Länder sicherten Hilfe zu, darunter Spanien, Bulgarien, Italien, Kroatien und Portugal. Sie werden - falls nötig - Löschflugzeuge, Einsatzkräfte, Ärzte oder Fahrzeuge senden. Bei den verheerenden Feuern sind nach jüngsten Angaben mindestens 74 Menschen gestorben. Sie verwüsteten in der Nacht zum Dienstag unter anderem einen Ferienort östlich von Athen.

 19:30

Flammen noch nicht ganz unter Kontrolle

Mati liegt in der Region Rafina, die vor allem bei griechischen Urlaubern beliebt ist. Viele Kinder verbringen dort den Sommer in Ferienlagern. Am Dienstag bot sich den Rettungskräften in der Früh ein Bild der Verwüstung: Zum Teil stieg immer noch weißer Rauch auf, ausgebrannte Fahrzeuge standen vor drei- bis vierstöckigen Wohnblocks, die Brandschäden aufwiesen. Die Feuerwehr warnte, dass die Flammen immer noch nicht ganz unter Kontrolle seien, auch wenn sie sich dank nachlassender Winde nur noch langsam ausbreiteten. "Mati existiert als Siedlung nicht mehr", sagte ein Frau im TV. "Ich bin froh, am Leben zu sein."

 18:49

Dreitägige Staatstrauer

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras rief eine dreitägige Staatstrauer aus. "Griechenland geht durch eine unsagbare Tragödie", sagte er in einer Fernsehansprache.

 17:44

Viele Kinder unter Todesopfern

Das schlimmste Flammeninferno in Griechenland seit mehr als einem Jahrzehnt hat mindestens 74 Menschen getötet, darunter viele Kinder. Sie starben, weil Waldbrände am späten Montagnachmittag rasend schnell durch den kleinen Badeort Mati etwa 29 Kilometer östlich der Hauptstadt Athen fegten. Vielen versperrten hohe Flammen und dichte Rauchschwaden den Weg zum Meer.

Hunderte Menschen flohen dorthin, um von der Küstenwache und vorbeifahrenden Booten aufgenommen zu werden. Allein auf einer Klippe unweit vom Strand fanden Rettungskräfte 26 Leichen, darunter die von Jugendlichen, die sich teilweise wohl umklammert hatten und dicht nebeneinander lagen.

 17:33

Grazer erlebte Flammen hautnah

"Am Montag zu Mittag war noch alles okay", sagte Konstantinos Tzivanopoulos, Grazer mit griechischen Wurzeln, am Dienstag im APA-Gespräch. "Am Nachmittag haben wir plötzlich gesehen, dass Rauchschwaden aufs Meer ziehen. Wir haben gehört, dass Flugzeuge fliegen", berichtete der Österreicher über die Szenen aus seinem Urlaub in Griechenland. Wenig später half er mit, Glutnester zu entfernen.

Eigentlich war Tzivanopoulos nur wegen eines Konzerts für ein paar Tage nach Griechenland gereist. Seine Familie habe dort ein Haus - genau in Rafina, wo im Moment die schweren Waldbrände wüten. "Das Schlimme war, dass am Montag ein wahnsinniger Wind gegangen ist", beschrieb der gebürtige Österreicher die Wettersituation. "Und es hatte eine immense Hitze." Der Wind habe die Feuer "in alle Richtungen verteilt".

 16:44

Zahl der Toten auf 74 gestiegen

Bei den verheerenden Bränden in Griechenland sind mindestens 74 Menschen getötet worden. Dies teilte eine Sprecherin der griechischen Feuerwehr am Dienstagnachmittag mit. Zuvor hatte die Regierung von 50 Toten gesprochen. Zudem seien 164 Erwachsene und 23 Kinder verletzt worden. Alle Kinder seien außer Lebensgefahr, sagte die Sprecherin.

Allerdings gebe es noch eine bisher unbekannte Zahl vom Vermissten. Die Feuerwehr rief alle Bürger auf, sich bei den Behörden zu melden, sofern Bekannte oder Verwandte vermisst werden. Die meisten Brände, die bewohnte Gebiete bedrohten, seien unter Kontrolle.

 16:15

Video zeigt Ausmaß der verheerenden Brände

 15:30

Papst betet für Opfer

Papst Franziskus hat den Opfern der Waldbrände in Griechenland und der Staudammkatastrophe in Laos seinen geistlichen Beistand zugesichert. Er bete für alle Toten und ermutige die Hilfskräfte bei ihren Einsätzen, heißt es in einem laut Kathpress am Dienstag vom Vatikan veröffentlichten Schreiben.

Papst Franziskus © APA/AFP/ANDREAS SOLARO

 15:26

Mehr als 170 Verletzte

Bei den schlimmsten Waldbränden in Griechenland seit einem Jahrzehnt sind dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden sprachen am Dienstag von 50 bis 60 Todesopfern und über 170 Verletzten. Allein in einem Anwesen im Badeort Mati bei Athen wurden die verkohlten Leichen von 26 Menschen gefunden, darunter mehrere Kinder. Am Dienstagnachmittag waren die Brände aber großteils unter Kontrolle.

Ein Stadtrat in Rafina, einem Nachbarort von Mati, sprach von einer noch höheren Opferzahl. "Wir haben 60 Tote gezählt", sagte Myron Tsagarakis und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Nach polnischen Angaben zählten auch eine Polin und ihr Sohn zu den Todesopfern. Berichte über österreichische Opfer gab es zunächst nicht.

 15:02

Dutzende Vermisste

Die Regierung spricht von einer "nationalen Tragödie", Polizei und Feuerwehr nennen es das "schlimmste mögliche Szenario". Selbst diese dramatischen Worte können das Grauen nach den verheerenden Waldbränden im dicht bewohnten Feriengebiet im Osten und Westen Athens kaum fassen. Mehr als 60 Menschen kamen in den Flammen ums Leben, viele von ihnen verbrannten bei lebendigem Leibe.

Und das ist nur eine vorläufige Bilanz: Dutzende Menschen wurden am Dienstag noch vermisst. Ein riesiges Gebiet von gut 40 Quadratkilometern wurde zerstört. Am Dienstag konnten die meisten Brände unter Kontrolle gebracht werden.

 14:30

Bereits 60 Tote

Wie der Bürgermeister von Rafina, Evangelos Bournous, dem Fernsehsender Skai TV sagt, stieg die Zahl der Feuer-Toten bereits auf mindestens 60 Menschen.

 14:05

Kampf gegen Waldbrände vor allem sehr kräfteraubend

Der Kampf gegen Waldbrände ist eine vor allem sehr kräfteraubende Angelegenheit, weiß der niederösterreichische Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Eingesetzte Mannschaften müssten daher rasch und häufig ausgetauscht werden. In Niederösterreich wurden die Helfer im vergangenen Jahr zu 160 Waldbränden gerufen.

Hierzulande erfolgt die Bekämpfung laut Resperger "mit Wasser aus geländegängigen Tanklöschfahrzeugen, das von Bodentruppen ausgebracht wird". Unterstützung kann es von Löschflugzeugen geben. Zudem schneiden die Einsatzkräfte bei Bedarf auch Schneisen durch den Wald, um Flammensprünge zu verhindern, erläuterte der Sprecher.

 13:58

Einsatzkräfte erschöpft

feuer.JPG © Twitter

Die griechische Bevölkerung bedankt sich bei den Einsatzkräften - wie in diesem Bild deutlich wird, wird die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrmänner gewürdigt. Teilweise sind sie seit gestern durchgehend im Einsatz.

 13:48

Viele Menschen vermisst

Dramatische Szenen: In den Ortschaften, wo das Feuer bereits durchgezogen ist, laufen die Menschen mit Fotos ihrer Liebsten herum und suchen die vermissten Angehörigen. Auch nach Haustieren wird gesucht.

 13:20

Person im Auto verbrannt

201807249166.jpg © APA / AFP

Hier tragen Einsatzkräfte eine tote Person im Leichensack. Der Lenker im Ort Mati schaffte es nicht rechtzeitig aus dem Auto und verbrannte im Fahrzeug.

 12:50

EU schickt Hilfe

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sicherte Griechenland seine Hilfe zu.

 12:44

Viele stehen vor dem Ruin

20180724121.jpg © APA / AFP

 12:26

Menschen fliehen

In den sozialen Medien werden mehr und mehr Beiträge geteilt, auf denen fliehende Menschen zu sehen sind. Ein User berichtet, dass ihm angeblich ein nasses Handtuch gerettet hätte.

 11:46

Auch ein Baby unter Todesopfern

Unter den Todesopfern ist auch ein sechs Monate altes Baby, das an einer Rauchgasvergiftung starb. Mindestens 50 Menschen starben, 172 Personen wurden verletzt - darunter befinden sich ebenfalls 16 Kinder, wie der Regierungssprecher sagt.

 11:26

Österreicher berichtet aus Griechenland

"So etwas noch nicht gesehen"

Der Österreicher Peter Eipeldauer lebt seit zehn Jahren in Xylokastro, einer Gemeinde im Norden der griechischen Halbinsel Peloponnes. "Waldbrände kennen wir", sagte er am Dienstag zur APA. "Aber dass es auf so vielen Plätzen gleichzeitig brennt, das kennen wir nicht."

Eipeldauer wollte am Montagabend jemanden vom Flughafen abholen. Gegen 16.00 Uhr machte er sich mit seinem Auto auf den Weg Richtung Athen. Weiter als bis zur Mautstation Korinth kam er aber nicht. "Dort war alles gesperrt, vor uns ein Brand", schilderte der Österreicher. Dann habe sich ein Sturm aufgebaut, "so was habe ich in zehn Jahren nicht gesehen". Eipeldauers Angaben zufolge hätten die Fischer eine Windstärke von zehn bis elf Beaufort gemessen. Der Sturm habe die Funken weitergetragen und "durch den Funkenflug hat sich auch hinter uns ein Brand gebildet", erzählte Eipeldauer. "Wir liefen Gefahr, vom Feuer eingekreist zu werden."

"Wir haben gesehen, der Wind kommt in unsere Richtung", berichtete er weiter. Wir sind dann von der Autobahn abgefahren, "da war natürlich ein Mega-Verkehrschaos". Zum Flughafen habe es kein Durchkommen gegeben, deswegen musste er wieder zurück nach Hause fahren. "Der Zug ist gesperrt, die Straße ist gesperrt. Bis nach Kineta kommt man, weiter nicht", berichtete Eipeldauer. "Auf mehreren Plätzen nach Korinth waren große Feuer in den Bergen", berichtete er von seinen Sichtungen während der Fahrt.

 11:18

Derzeit keine Österreicher unter den Opfern

Wie es aus dem Außenministerium heißt, gibt es keine Österreicher unter den Feuer-Opfern. In Griechenland wurde allerdings eine Krisenstab der österreichischen Behörden eingerichtet.

 10:57

Waldbrände aus der Vogelperspektive

 10:32

Warnung vom Außenministerium

Inzwischen warnt das Außenministerium die österreichischen Urlauber in Griechenland: "In Griechenland toben derzeit Waldbrände östlich von Athen. Derzeit sind die Gebiete Penteli, Neos Voutzas, Rafina, Marathonas Ave, Mati am stärksten betroffen. Reisenden in diesen Gebieten wird geraten, sich aktiv über die Lage informiert zu halten und besondere Vorsicht walten zu lassen. Den Anweisungen der lokalen Einsatzkräfte ist Folge zu leisten."

 10:16

Tödlichen Feuer vom Flugzeug aus gesehen

 10:10

Brandstifter legten Feuer

Regierungschef Alexander Tsipras sagt bereits im griechischen TV, dass davon auszugehen sei, dass Brandstifter für die Waldbrände verantwortlich seien. Das feuer brach nämlich an mehreren Stellen gleichzeitig aus.

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Video zum Thema Waldbrände in Griechenland: Zahl der Toten steigt
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Wegener der verheerenden Brände in Griechenland wurde in den Regionen um Athen, wie zum Beispiel Attika, der Notstand ausgerufen.

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