Matterhorn

Vermisster Bergsteiger nach 34 Jahren entdeckt

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27-jähriger Brite war 1979 verunglückt und seitdem vermisst.

Am Matterhorn sind die Überreste eines seit 34 Jahren vermissten englischen Bergsteigers entdeckt worden. Ein Hubschrauberpilot habe die menschlichen Knochen im August 2013 am Fuß der Nordwand des 4.478 Meter hohen Schweizer Berges entdeckt, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Nach einem Abgleich mit einer Liste der rund 280 Bergsteiger, die seit 1926 vermisst gemeldet wurden, sei es mittels eines DNA-Tests gelungen, die Überreste als die eines im Dezember 1979 vermisst gemeldeten 27-jährigen Briten zu identifizieren.

Das Schmelzen der Gletscher in den Alpen infolge der Erderwärmung gibt vermehrt die Leichen von seit Jahren vermissten Bergsteigern frei. Im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten kommt es heute dank technologischer Fortschritte nur noch selten vor, dass verunglückte Alpinisten nicht gefunden werden können.
 

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