Massaker geplant?

Verstörende Zeichnung: Vater in Haft

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33-Jähriger hinterließ Skizze auf Hausaufgaben seines Stiefkindes.

In Mexico Beach im US-Bundesstaat Florida wurde ein 33-Jähriger verhaftet, weil er eine Zeichnung ins Hausaufgabenheft seines Stiefkindes gemalt hatte. Auf der verstörenden Skizze von dem Tätowierer Robert Paul Alexander E. ist eine brennende Schule zu sehen. Ein Strichmännchen, das in Flammen steht, läuft schreiend davon. Am Boden liegen zwei Strichmännchen, die von Blutlachen umgeben sind, ein weiteres Strichmännchen schießt auf eine Gruppe anderer Strichmännchen. "Pew, Pew, Pew", steht daneben geschrieben.

Zeichnung verhaftet
© Gulf County Sheriff's Office

Die Lehrer der Port St. Joe Elementary School bemerkten die Zeichnung und alarmierten die Behörden, da sie ein mögliches Massaker an der Schule befürchteten. Wie die "New York Times" berichtet, soll der 33-Jährige unter seinen Freunden für seinen schwarzen Humor bekannt sein. Gegenüber der Polizei habe er angegeben, dass er einen "kindischen Fehler" gemacht habe. In die Tat habe er die Skizze nicht umsetzen wollen.

Zeichnung verhaftet
© Gulf County Sheriff's Office

150.000 Dollar Kaution

Laut US-Medien wird die E.s "potenzielle Todesdrohung" als Straftat zweiten Grades mit bedingtem Vorsatz gewertet. Das Gericht legte eine Kaution von 150.000 US-Dollar fest.

"Unser Land hat zu viele schreckliche Tragödien an Schulen erlebt. Wir nehmen solche Dinge deswegen sehr ernst", erklärte Sheriff Mike Harrison das rasche Einschreiten der Polizei.
 

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