Die Schüler waren unerfahren, das Wetter extrem schlecht. Ihr Auto landete in einem Bach - die vier Schüler hatten keine Chance.
Großes Unglück bei einem Camping-Trip. Vier junge Männer sind tot in ihrem Auto gefunden worden.
Die britischen Schüler wurden zuletzt am Sonntag im Norden von Wales gesehen, als sie auf ihre Reise aufbrachen. Geplant war die Rückkehr für Montagabend. Doch die Familien warteten vergebens. Es gab kein Lebenszeichen.
"... in dieser düsteren Stunde"
Kommissar Owain Llewelyn: „Zum jetzigen Zeitpunkt scheint es sich um einen tragischen Unfall zu handeln. Unsere Herzen sind bei den Familien und Freunden der vier jungen Männer in dieser düsteren Stunde."
Ford Fiesta lag am Dach
Die vier Freunde Jevon, Harvey, Wilf und Hugo wurden in ihrem Ford Fiesta auf dem Dach liegend, teilweise im Wasser versunken, gefunden.
Berichten zufolge waren die jungen Männer keine erfahrenen Camper, sie hatten lediglich ein Zelt und Schlafsäcke dabei.
"Ich hätte ihn niemals gehen lassen"
Crystal O., die Mutter von Harvey († 17), sagt unter Tränen: "Hätte ich nur gewusst, wo er hinging, hätte ich ihn aufgrund der winterlichen Wetterbedingungen niemals gehen lassen."
Mögliche Ursache: Das Horror-Wetter
An diesem Wochenende gab es starke Regenfälle, erfahrene Camper hätten sich auf dieses Abenteuer wohl nie eingelassen.
Die schlechte Sicht könnte der Grund gewesen sein, warum die Freunde von der Straße abkamen.
