Anschlagspläne durchkreuzt

Vier Terrorverdächtige in Frankreich festgenommen

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Innenminister: "Extrem gewalttätige" Anschlagspläne gegen Sicherheitskräfte 

Französische Ermittler haben nach eigenen Angaben mögliche Anschlagspläne auf Sicherheitskräfte durchkreuzt. Vier Verdächtige wurden festgenommen, wie das französische Innenministerium am Montag mitteilte. Es wurden Ermittlungen wegen Bildung einer "kriminellen terroristischen Vereinigung" eingeleitet. Innenminister Christophe Castaner sagte, der geplante Anschlag sei "extrem gewalttätig" gewesen. Details nannte er nicht. Mit dem Fall war auch der Inlandsgeheimdienst DGSI betraut.

Verdächtige bereits polizeibekannt

Die Verdächtigen wurden den Angaben zufolge bereits am Freitag festgenommen. Unter ihnen war demnach ein vorbestrafter Jugendlicher. Dieser war zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt worden, weil er versucht haben soll, in Kampfgebiete in Syrien zu reisen. Zuletzt war er zur Bewährung in einer Jugendeinrichtung untergebracht. Die anderen drei Verdächtigen sind der Polizei ebenfalls bekannt. In den vergangenen Jahren hatte es in Frankreich immer wieder Angriffe auf Sicherheitskräfte gegeben. Zuletzt wurden Anfang März zwei Gefängniswärter beim Angriff eines Islamisten in einer Hochsicherheitseinrichtung in der Normandie verletzt.
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