Befehl des Vaters

Von eigener Mutter getötet: Sechsjähriger Junge Krokodilen zum Fraß vorgeworfen

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Eine unglaublich tragische Geschichte hat sich in Indien ereignet. Eine junge Mutter hat ihren Sohn in einen Fluss voller Krokodile geworfen. Und das nur, weil er eine Sprachbehinderung hatte.

Kaum vorstellbar, was ein sechsjähriger Junge in Indien kurz vor seinem Tod erlebt haben muss: Die Polizei fand den Jungen nach langer Suche völlig zerfleischt, voller Bisswunden und mit nur einer Hand. Alles deutet auf eine Krokodil-Attacke hin.

Nach Informationen der indischen Zeitung Times of India alarmierten Nachbarn die Polizei, weil sie sich Sorgen um den Jungen machten. Nach erfolgloser Suche fanden sie schließlich die Leiche des Jungen. Schuld an seinem Tod sollen nach aktuellen Ermittlungen die Eltern sein, die sich in der Vergangenheit immer wieder über die Sprachbehinderung des Jungen stritten.

Junge wurde auf Befehl des Vaters "weggeworfen"

Der Vater (27) habe die Entscheidung seiner heute 26 Jahre alten Frau, ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen, immer wieder infrage gestellt. Nun soll der Streit so eskaliert sein, dass er der Mutter gesagt haben soll, sie solle den Sohn "wegwerfen". Laut dem Medienbericht leistete die Frau dem Befehl Folge und schmiss ihren eigenen Sohn in einen Fluss, in dem viele Krokodile lauerten.

Die Eltern, die noch ein weiteres, gesundes zweijähriges Kind haben, müssen sich nun wegen Mordes verantworten. Die Leiche des Jungen wird obduziert.

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