Top-Demokratin Hillary Clinton ist nach Triumph wieder auf Kurs ins Weiße Haus.
Es war ein weit härterer Kampf, als die Demokraten-Favoritin jemals erwartet hatte: Jetzt scheint sich Hillary Clinton jedoch endgültig von ihrem hartnäckigen Rivalen Bernie Sanders freigespielt zu haben. Clinton stampfte Sanders in vier der fünf Vorwahlstaaten des „Super Tuesday 2“ ein, nur in Missouri war das Ergebnis knapp. Clintons größter Triumph kam in Florida, wo sie dank der Hilfe afroamerikanischer Wähler den linken „Revolutionär“ mit 65 zu 33 Prozent demolierte. „Wir sind dem Wahlsieg im November nähergerückt“, strahlte Clinton vor frenetischen Anhängern. Die Ex-First-Lady führt mit 1.561 Delegierten fast uneinholbar vor Sanders, der der Favoritin mit seinen Aufrufen zur „sozialistischen Revolution“ weit mehr zusetzte, als jemals erwartet wurde.
Clinton beginnt Wahlkampf gegen Trump
Kritik
Clinton muss sich bei den noch ausstehenden Vorwahlen zwar weiterhin Sanders stellen, doch sie fokussiert schon auf ihren wahrscheinlichen Rivalen beim Kampf ums Oval Office, Donald Trump: Sie wolle Amerika aufrichten, nicht kaputtreden, stichelte Hillary schon. Laut Umfragen liegt sie mit 47 zu 41 Prozent derzeit vor Trump.