Irak

Weiterer Al-Kaida-Anführer getötet

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Obeidi galt als Kommandant der Al-Kaida für die nördlichen Provinzen.

Nachdem sie bei der Terrorfahndung monatelang auf der Stelle traten, melden die US-Armee und die irakischen Sicherheitskräfte jetzt jeden Tag neue Erfolge. Am Dienstag töteten sie bei einer gemeinsamen Operation in Mossul Abu Soheib Ahmed al-Obeidi, der als Kommandant der Al-Kaida-Terroristen für die nördlichen Provinzen galt. Das verlautete aus Sicherheitskreisen in der 400 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Mossul.

Polizeioffizier getötet
Am Vortag hatten der amtierende Ministerpräsident Nuri al-Maliki und die US-Armee den Tod der beiden Anführer der Al-Kaida-Terrorzellen im Irak, Abu Ayyub al-Masri und Abu Omar al-Bagdadi, bekanntgegeben. Diese waren den Angaben zufolge am vergangenen Wochenende in der Provinz Salaheddin getötet worden.

In der westlichen Anbar-Provinz töteten Aufständische am Dienstag einen Polizeioffizier und zwei Leibwächter. Nach Polizeiangaben wurden bei zwei weiteren Sprengstoffattacken in der Provinz vier Polizisten und zwei Zivilisten verletzt.

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