Verschollen

Fluglinie verlor die Leiche einer Frau

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Teresa Olaya starb in New York. Sie sollte in Guatemala begraben werden. American Airlines aber verschlampte beim Transport ihre Leiche.

Teresa Olaya starb in New York an Krebs. Ihr Mann Miguel wollte seine Frau in ihrem Geburtsland Guatemala beerdigen lassen. Er ließ die Leiche von einem Bestattungsunternehmen und American Airlines nach Guayaquil, einer Stadt in Guatemala bringen lassen.

Sarg war unbekannt verschollen
Vor Ort aber wartete der arme Mann vergebens. Als Miguel bei American Airlines nachfragte, wusste niemand, wo sich die Leiche seiner Frau befand. Vier Tage lang hörte er immer wieder neue Lügen, wo sich der Sarg aufhält, wie "foxnews.com" berichtet. Zunächst war sie unbekannt verschollen, dann in Miami und schließlich in Guatemala, aber leider in Guatemala City und nicht in Guayaquil, wo sie eigentlich hin sollte.

Ein zusätzliches Problem war, dass die Leiche nicht ordnungsgemäß einbalsamiert wurde und sie deshalb schon sehr stark verwest war, als sie in Guayaquil angekommen ist. Schuld gewesen sein, will niemand: Das Bestattungsunternehmen und die Fluglinie schieben sich die Schuld gegenseitig zu.

Inzwischen beerdigt
Inzwischen hat Teresa ihre letzte Ruhe gefunden. Ihr Mann wartet aber immer noch auf eine Entschädigung für die verrückte Suche nach der Leiche seiner Frau.

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