Glück

Forscher von schmelzender Eisscholle gerettet

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Die Scholle verringerte sich von sechs Quadratkilometern auf 600 Quadratmeter. Das Forschungsprojekt musste nun abgebrochen werden.

Weil ihre Eisscholle zu schnell schmolz, sind in der Arktis 20 russische Polarforscher in Gefahr geraten. Die Wissenschafter, deren Ausrüstung und zwei Hunde seien erfolgreich vom Forschungsschiff "Michail Somow" aufgenommen worden, teilte ein Sprecher des Arktis-Antarktis-Forschungszentrums am Montag mit. Die Polarforscher hatten ihre Station den Angaben zufolge auf einer riesigen Packeis-Scholle aufgeschlagen, die schneller schmolz als zuvor berechnet.

Als die Wissenschafter im September ihre Zelte aufschlugen, war das Packeis an der Oberfläche sechs Quadratkilometer groß. Zuletzt drängelten sich die Forscher auf nur noch 600 Quadratmetern. Eigentlich sollte das Projekt noch bis September laufen, es wurde nun abgebrochen.

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