In der Nacht auf Freitag wurde eine Leichte von ''Lost Places''-Fotografen in Leipzig entdeckt.
Wie die deutsche "Bild"-Zeitung berichtet, sollen zwei "Lost Places"-Fotografen den Horror-Fund gemacht haben. Die beiden waren demnach bei dem abgelegenen Abbruch-Haus in Leipzig unterwegs, als sie gegen 4.40 Uhr die Leiche in einem ehemaligen Getreidespeichers fanden. "Lost Places" ("Vergessene Orte") sind oft verfallene, menschenleere, brüchige, alte Gebäude, die still und abgelegen liegen. Stillgelegte Fabriken, alte Wohnhäuser oder ehemalige Hotels sind einige Beispiele.
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Die Mordkommission und Spurensicherung rückte zum Einsatzort aus. Laut "Bild"-Informationen soll es sich um eine männliche Leiche handeln. Die Bergung soll äußerst schwierig gewesen sein, da der Tote - offenbar schon länger - in einer Art Schacht im Wasser gelegen haben soll. Die Polizei kann derzeit weder einen Straftatverdacht ausschließen noch bestätigten. Die Obduktion der Leiche ist für Freitag angesetzt.
Dennoch berichten Zeugen gegenüber der "Bild"-Zeitung von Schreien am Mittwochabend aus der Richtung des späteren Leichenfundorts. Die Geräusche sollen plötzlich abgerissen sein.