Um einer motorischen Störung Abhilfe zu leisten, unterzog sich ein US-Musiker einer OP. Dabei spielte er auf seinem Banjo weiter.
Der US-Musiker Eddie Adcock litt an einer motorischen Störung seiner Hände. Dadurch konnte er nicht mehr so gut seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen - dem Banjo-Spielen. Er beschloss, sich einer speziellen Operation zu unterziehen: Mittels der "Tiefen Simulation" bleibt der Patient bei Bewusstsein, während ihm die Schädeldecke geöffnet wird, um den Defekt zu lokalisieren.
Der 70-Jährige entschied sich, während des chirurgischen Eingriffes auf seinem Banjo zu spielen - zu groß war seine Angst, dass die Operation schief geht. Laut dem britischen Blatt "Daily Telegraph" hat Adcock die Operation gut überstanden, er muss sich nur noch schonen. "Ich freue mich, dass ich bald wieder spielen kann", sagte der leidenschaftliche Musiker.